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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

An der Warnow entlang

etwa 6 km, 2 Stunden Letzte Woche sind wir in Gädebehn gestartet, um ein Stück an der Warnow entlang zu laufen. Ich muss zugeben, von der Warnow ist auf der Tour zunächst nur wenig zu sehen. Den größten Teil der Strecke fließt sie versteckt hinter Bäumen und Sträuchern neben unserer Route. Wir starten in Gädebehn direkt an der Warnow und laufen durch Gädebehn und Kladow Richtung Basthorst. Vor Ortsausgang Kladow biegen wir rechts in einen Feldweg und nähern uns der Warnow wieder. Hier ist sie meist nur zu hören, nicht zu sehen. Wir nehmen uns vor, demnächst noch auf der anderen Seite von Gädebehn entlang der Warnow zu wandern. Den Naturpark Sternberger Seenland gibt es seit 2005. Das Gebiet an der Warnow bei Gädebehn gehört zu dem 54.000 ha großen Naturpark. Die Warnow mit ihren zahlreichen Nebenflüssen ist prägend für die Landschaft. Auf der folgenden Internetseite gibt es weitere Infos und Broschüren: http://np-sternberger-seenland.de   Nichts desto...

Der Zapeler Wald

Etwa 4 km, man ist eine gute Stunde unterwegs. Im Zapeler Wald waren wir jetzt schon mehrmals unterwegs. Er ist von Crivitz aus über einen kleinen Feldweg in etwa 1 km auch zu Fuß gut erreichbar. Wir haben schon beides gemacht - sind von Crivitz aus losgewandert oder haben uns direkt in Zapel getroffen. Ausgangspunkt dieser Tour war der Ortsausgang Zapel Richtung Settiner Weg. Nach etwa 800 m biegt man links in den ersten Waldweg ein. Wer gerne Waldluft schnuppert, kommt hier richtig auf seine Kosten. Weite Moosteppiche im Nadelwald wechseln mit lichtdurchfluteten Blätterdächern im Laubwald. Auf etwas weniger als halber Strecke kann in der Försterschneise Rast gemacht werden. Auf Infotafeln erfährt der interessierte Wanderer etwas über das Waldleben. Geradeaus an der Försterschneise vorbei läuft man weiter bis der Weg in linker Richtung abbiegt. Hier sind wir schon einmal irrtümlich rechts gelaufen. Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom/Zape...

Rund ums Arboretum

2,5 km, entspannte 2h Das Arboretum erreicht man über die Liebesallee vorbei am Crivitzer See (schöne Aussicht). Man überquert die Schienen an einem unbeschrankten Fußgängerüberweg, passiert die Brücke über den Amtsbach, der das Arboretum an einer Seite umrundet und betritt das umzäunte Gelände durch einen der vier Eingänge.  Das Arboretum entstand 2003 als Ausgleichsmaßnahme zum Bau der Umgehungsstraße und wird seit 2009 vom Amt Crivitz betreut. Auf der 7,5 ha großen Fläche sind 87 Baumarten, davon 23 Nadel- und 64 Laubbäume gepflanzt worden. Außerdem entstanden Sitzplätze, Informationstafeln und ein Insektenhotel. Jedes Jahr kommen neue Pflanzungen hinzu. Im zentral gelegenen Pavillon kann man gut eine Pause einlegen und eine zeitlang die fleißigen Hornissen, die unter der Kuppel des Pavillons wohnen, beim Nestbau beobachten. Wenn man sich ruhig verhält, fühlen sie sich nicht gestört und nehmen kaum Notiz von Besuchern. Der Fö...

Wandern zur Geschichte - Stasigelände am Waldschlösschen

Moorwiesenweg zum Waldschlösschen, über die B 321 und dann links 10km, strammer Gang, 4h Es hat uns offenbar gepackt. Das Wandern mit der Besichtigung geschichtlich interessanter Orte zu verbinden, hat was. :-) So haben wir am letzten Wochenenden eine ordentliche Strecke zurückgelegt, um einen Ort der Geschichte aufzusuchen, den uns das Internet aufzeigte. Man wandert ausgehend vom Moorwiesenweg zunächst auf Feldwegen über weite Wiesen und Felder. Zeitweise parallel, aber in gutem Abstand (die Hunde mussten nicht an die Leine), zur Bundesstraße. Dann führt der Weg links Richtung Wald, in dem man sich dann bald rechts hält, um am Waldschlösschen die B 321 zu queren. Gleich hinter der Bundesstraße beginnt das teilweise eingezäunte Gelände, bei dem es sich um ehemalig von der Stasi genutzte Gebäude handeln soll. Die Internetseite des Bundesbeauftragten für Stasiunterlagen schreibt hierzu wie folgt: "Die Angst der Partei- und Staatsführung der DDR vor...