etwa 4 km, 2 Stunden
Los geht es wie beim letzten Mal mitten in Kritzow, gegenüber der Bushaltestelle.
Los geht es wie beim letzten Mal mitten in Kritzow, gegenüber der Bushaltestelle.
Hier kann man sich zunächst über den Archäologischen Lehrpfad informieren und auf zwei Übersichtstafeln reichlich Wissenswertes erfahren.
Auf diesem Lehrpfad sind wir schon einmal gewandert. Wer nochmal nachlesen möchte:
http://wandernrundumcrivitz.blogspot.de/2017/10/archaologietrail-bei-kritzow.html
Auf diesem Lehrpfad sind wir schon einmal gewandert. Wer nochmal nachlesen möchte:
http://wandernrundumcrivitz.blogspot.de/2017/10/archaologietrail-bei-kritzow.html
Hinter den Schildern geradeaus geht es aus dem Ort. Am Wald biegen wir links Richtung Glasermoor ab. Ein kurzes Stück am Waldrand entlang, führt dann ein Abzweig rechts steil einen Hügel hinauf. Hier geht es zu einem Aussichtspunkt, der, wie man oben sieht, gut besucht ist. Wir biegen vorher links ab und laufen über die Wiese bis wir den Wanderpfad wieder erreichen.
Am Rande des Glasermoores vorbei umrunden wir das zu Hause des Bibers.
Paula würde gern den Biberbau erkunden, auch wenn es ziemlich feucht werden könnte. Nix da! Weiter geht´s...
Hier oben wohnt der Biber.
Wie schon auf unserer ersten Runde auf dem Lehrpfad, ist alles toll ausgeschildert und erklärt.
Der Weg führt jetzt zu mehreren Hügelgräbern aus der Bronzezeit (ungefähr 2100 bis 600 v.u.Z.). Zu den Hügelgräbern geht es durch eine tolle Feldhecke, die Lebensraum für zahlreiche Tierarten ist und die durch die heutige Landwirtschaft selten geworden ist. Insgesamt 19 Hügelgräber befinden sich entlang des Pfades.
Die Hügelgräber sind wieder durch Hinweisschilder gekennzeichnet. Hier oben erkennt man vielleicht etwas, welches Ausmaß so ein Hügel hat. Das waren große Bauten, die ohne technische Hilfsmittel sicher viel Arbeit gemacht haben. In der Mitte des Grabhügels befindet sich den Ausgrabungen zufolge ein großer Eichenstamm, der als Sarg diente. Ein Steinkranz aus Findlingen um den Hügel herum sollte das Abfließen des Erdreichs verhindern.
Der Weg führt nun am Warnowtal entlang. Hier ist gut zu erkennen, was Wasser und Eis ausrichten können. Die Warnow hat ein tiefes Tal in die Landschaft gegraben.
Der Wanderweg würde geradeaus weiterführen. Wir biegen rechts ab und wandern über die Wiese eine Anhöhe hinauf. Von hier oben hat man eine atemberaubende Aussicht in alle Richtungen.
Wer diese Bank aufgestellt hat, ist ein Held! Bester Rastplatz über den Wäldern. :-)
Zurück gehts wieder durch das Glasermoor auf dem Weg, den wir gekommen sind.
GPS - Startpunkt : 53.662517, 11.583890
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