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Im Eichholz


etwa 4 km, 2 Stunden


Hier im Eichholz waren wir schon oft. Und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein. Die Fotos sind schon im September entstanden. Aber der herbstlich gefärbte Wald hat sicher auch seine Reize.

Wir starten am Ende der kleinen Crivitzer Gartenanlage, die man von der Goldberger Straße aus erreicht, wenn man neben dem  Wasserwerk in den kleinen Weg abbiegt.

Die Wanderung beginnt unter herrlich schattigen Bäumen. Linker Hand sind die Wiesen für diese sanft blickenden kleinen Rindern umzäunt.


Hier im Schatten unter den Bäumen halten sie sich gern auf und sind deshalb gut zu beobachten.

Rechter Hand wachsen Laubbäume. Das imposante Wurzelwerk dieser Buche ist beeindruckend, oder?

Nachteil dieser Strecke ist die Umgehungsstraße von Crivitz, die anfangs durch einen Tunnel passiert werden muss. Hier kann es zu Hauptverkehrszeiten laut werden. Die Stelle ist aber schnell passiert.

Es entschädigt der tolle Blick zurück auf die Stadt und nach vorn über die Felder.



Ein Stückchen weiter gibt es einen kleinen Rastplatz mit Bank, auf dem man die tolle Aussicht genießen kann.


Daisy braucht keine Bank, um zu rasten. 😃

Bevor der Weg linker Hand in den Wald abbiegt, noch ein Blick zurück...

Es ist ein gutes Pilzjahr. Die Pilze lieben die Feuchtigkeit. Das stellen wir auf unseren Wanderungen immer wieder fest. Dies hier können Stockschwämmchen oder Gifthäublinge sein. Nicht einfach zu unterscheiden. Deshalb scheiden sie auf unserem Speiseplan aus. Eine Pilzvergiftung wollen wir nicht riskieren.

Wir überqueren die Barniner Straße und können uns nach etwa 50 m entscheiden, ob wir geradeaus / leicht rechts auf der kürzeren Strecke bleiben oder links abbiegen und eine etwas weitere Runde wählen. Die längere Strecke ist maximal 1 km weiter und daher auch gut zu schaffen.

Japanischer Staudenknöterich

Diese sich invasiv ausbreitende Pflanze hat hier an einer Stelle ein riesiges Ausmaß angenommen. Vieler Orts wird sie bereits bekämpft oder ist verboten  (in der Schweiz z.B.), weil sie heimische Pflanzen verdrängt und Weg- oder Deichbefestigungen durch ihr starkes Wurzelwerk zerstört.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Japanischer_Staudenknöterich

Die jungen Triebe kann man wie Rhabarber oder Spargel essen. Könnte man im Frühjahr mal probieren.



Der Rückweg führt wieder durch schönen Buchenwald.

Die Barniner Straße überqueren wir kurz vor der Brücke an der Umgehungsstraße. Jetzt geht es ein kleines Stück daran entlang. Und wieder durch den Tunnel zurück.

Unten abgebildet ist die kurze Strecke. Für den etwas längeren Weg biegt man bei "2" links ab. Ab "3" ist der Rückweg wieder der gleiche.

GPS - Startpunkt: 53.579777,11.660886

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